
Zamioculcas zamiifolia
oder auch Glücksfeder, ist die Älteste meiner Pflanzen. [Sie begleitet mich seit fast 10 Jahren.]
Kein Wunder, ist sie doch sehr anspruchslos.
Die klassische Zamioculcas zamiifolia stammt aus Ostafrika.
Beim Gießen gilt daher der Grundsatz: weniger ist mehr! Die ZZ kann lieber zu trocken als zu nass gehalten werden. Bei zu viel Nässe, vor allem Staunässe, werden die Blätter gelb und es kann zur Wurzelfäule kommen. Zudem bekommt die Pflanze bräunliche Stellen, wie hier.

Eine weitere Möglichkeit Staunässe zu vermeiden, ist das richtige Substrat. Palmenerde oder ein Mix aus Blumenerde und Tongranulat, empfiehlt sich. Meine steht schon immer in meinem Erdmix.
Beim Standort gilt: je heller der Standort, desto heller die Blätter. Meine ZZ steht schon seit Anbeginn halbschattig, also eher dunkel. Direkte Sonneneinstrahlung gefällt der ZZ generell nicht. Umso schöner, dass es eine schöne hohe Pflanze für die dunkleren Ecken unserer Wohnung gibt.
Umtopfen mache ich bei ALLEN Pflanzen nach Bedarf. Generell schaue ich, welche Pflanzen die größten Wachtumsschübe hatte. Wer wächst brauch Platz.

Die Vermehrung läuft ähnlich wie bei Sukkulenten. Eine Möglichkeit ist, ein Blatt abtrennen und in Wasser oder direkt auf Erde bewurzeln lassen. Eine andere Möglichkeit ist, die Trennung des Ballens. Vom Schneiden rate ich ab. Die abgeschnittenen Stiele werden oftmals braun und damit auch sehr unschön.
In meinem Video zeige ich euch die einfache Vermehrung.
Ich hoffe der kleine Ausflug in die Pflanzenwelt hat euch gefallen. Welche Pflanze habt ihr denn schon am längsten?


